Nordrhein-westfälische Zugstrecken
Kohlenpott & glückliche Kühe
Bahnfahrten in Nordrhein-Westfalen
Durchquert man die in Europa einmalige Stadtlandschaft an Rhein und Ruhr mit dem Zug, dann will es einem gar nicht in den Kopf, dass hier sechs Millionen Menschen auf engem Raum leben und arbeiten. Seit mancher Schornstein nicht mehr raucht, verlegt sich der putzmuntere Ruhrpott auf Amüsement, Kultur und Kommerz. Das nördliche Westfalen gibt sich bodenständiger und birgt mittendrin eine kleine aber feine Perle: die Universitätsstadt Münster.
Paderborn - Bielefeld
(KBS 403):
Auch "Sennestrecke" genannt. Paderborn ist eher bieder-katholisch, und "Bielefeld" reimt sich nur zufällig auf "weite Welt". Dafür ist aber der Teutoburger Wald ganz nett.
Münsterland
www.muensterland.com
Schienenverkehr wie aus dem Bilderbuch, zumindest auf den Nebenstrecken um Münster, Rheda-Wiedenbrück, Coesfeld, Gronau usw.: Schrankenposten noch und nöcher, unbeschrankte Bahnübergänge mit aufgeregtem Gebimmel ... Wem das Gezuckel zuviel wird, schwingt sich einfach aufs Rad.
Dortmund - Hagen -Brügge - Lüdenscheid/Krummenerl
(KBS 434):
Star der landschaftlich abwechslungsreichen Strecke ist das schwindelerregend hohe Ruhrviadukt bei Herdecke.
Siegen - Erndtebrück - Bad Berleburg
(KBS 443):
Nach Hilchenbach geht´s über Kehrschleifen und drei Tunnels hinauf ins Rothaargebirge. Hübsch auch das Edertal mit seinen vielen Eisenbahnbrücken.
Köln - Au (Sieg) - Siegen
(KBS 460):
Die landschaftlich reizvolle Siegstrecke überquert den gleichnamigen Fluss gleich mehrmals und landet in der traditionsreichen Industriestadt Siegen. Zuvor rumpeln wir über die vielbefahrene Kölner Rheinbrücke, wo man sich noch mal den Hals nochmal nach der stattlichen Silhouette des Doms verdrehen darf.
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