Spaniens Regionalverkehr

REGIONALZÜGE

Die "Trenes Regionales", IR-Eilzüge und Rapidos, sind dann zu vernachlässigen, wenn man schnell von A nach B vorankommen möchte. Aber es soll ja InterRailer geben, die anderes im Schilde führen ...

CERCANIAS (NAHVERKEHR)

"Cercanías" heißen in Spanien die Nahverkehrssysteme der RENFE im Umkreis der urbanen Zentren Asturien, Santander, Bilbao, San Sebastián, Madrid, Barcelona., Valencia, Sevilla, Murcia, Malaga und Cádiz. Die modernen Vorortzüge bieten eine für InterRailer kostenlose, für alle anderen zumindest preisgünstige, Alternative zu den Metro- und Stadtbusnetzen (z.B. in Barcelona).

SCHMALSPUR & TOURISTIK-SONDERZÜGE

Schmalspurbahnen: neben einigen anderen werden die Strecken Alicante - Benidorm - Denia (FGV) und San Sebastián - Bilbao - Oviedo - Ferrol (FEVE und ETFV) privat betrieben und lassen Interrail nicht gelten.
Zu den luxuriösesten Hotelzügen seiner Art in Europa zählt der AL ANDALUS EXPRESS, der, wie sein Name schon sagt, durch Andalusien rollt: in fünf Tagen von Sevilla über Córdoba, Granada und Málaga nach Jerez. Sein historisches Wagenmaterial wurde restauriert und glänzt seither im "grand luxe"-Stil. Gerade mal gut genug für jene beneidenswerten Zeitgenossen, die sich Fünf-Sterne-Unterkünfte inklusive Führungen, Mahlzeiten und sonstigem Schnickschnack leisten können. InterRail ist hier natürlich kein Thema.
Der TRANSCANTABRICO durchkreuzt den Norden und Nordwesten Spaniens, also den grünen Teil des Landes zwischen San Sebastián und Santiago de Compostela. Klimaanlage, Duschen, Bar und Live-Musik sorgen für gediegenes Ambiente.