Finanzielles

Finanzen

Wie üppig die Reisekasse bestückt wird, hängt logischerweise davon ab, wie lange man unterwegs sein wird und auf welch großem oder kleinem Fuß man zu leben beabsichtigt.
Die Erfahrung lehrt allerdings, daß der Urlaub fast immer teurer wird als geplant: schlechtes Wetter zwingt zu Hotelaufenthalten, der marode Backenzahn muß raus, Spontankäufe auf dem Flohmarkt usw. Also besser nicht zu knapp kalkulieren!

Fest einzuplanen, da unvermeidlich, sind Ausgaben für Zeltplatz, JuHe oder Hostel, das Frühstück, öffentliche Verkehrsmittel, das Abklappern von Sehenswürdigkeiten und eine warme Mahlzeit am Abend.
Je nach Reiseland wird man mit ein paar läppischen Euro am Tag auskommen (Polen, Bulgarien, Rumänien, Türkei, Marokko, Mazedonien usw.: ca. 10-15 Euro) oder anständig gemolken (Skandinavien, England, Irland, Schweiz, Paris, Rom: ca. 35-45 Euro). Im Budgetmittelfeld (ca. 20-30 Euro) liegen so beliebte Destinationen wie Griechenland, Spanien, Portugal, Tschechien, die Benelux-Staaten, Dänemark, Frankreich oder Italien.

Bargeld

Aus Sicherheitsgründen möglichst wenig einstecken. Außerhalb des Euroraums kommt hinzu, daß die Wechselkurse im Ausland meist günstiger sind. Klar, ganz ohne losfahren geht aber auch nicht, da Banken geschlossen sein oder Feiertage das öffentliche Leben lahmlegen können.

Faustregel: zwei Tagesrationen Bargeld dürften ausreichen; eine griffbereit, die andere möglichst gut versteckt als Notgroschen (siehe auch: "Sicherheit").